Natürlich auf Winter- Tour im Allgäu

04.02.2025
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Daniela Tritscher

Alpenweiter DAV Aktionstag am Samstag, 8.Februar: Ranger und Freiwillige erklären und informieren.

Erkennbar sind die Ranger und Rangerinnen, Gebietsbetreuung sowie die Ehrenamtlichen an ihrer Dienstkleidung oder grünen Westen. Sie geben nützliche Tipps, beispielsweise über die Lage und Wichtigkeit der Wald-Wild-Schongebiete, erklären und werben für ein naturverträgliches Verhalten in der Natur: 
Die winterliche Kälte führt zu einem hohen Energiebedarf der Wildtiere. Insbesondere die Raufußhühner seien durch Störungen gefährdet: Sie verbrauchen durch Flucht unnötig Energie oder sind für Beutegreifer auffälliger und somit leichter zu erbeuten. Daher kommen den Wald-Wild-Schongebieten, die Wintersportelnde freiwillig vom 15. Dezember bis zum 30. April meiden sollten, eine besondere Bedeutung zu. In dieser Zeit sollten die besonders empfindlichen Regionen auch bei geringer Schneelage ungestört bleiben. Laut Henning Werth, stellvertretender Leiter des Alpinium, klären Naturbetreuer im Süden des Landkreises Oberallgäu unter anderem am Giebelhaus, Nebelhorn und Fellhorn sowie Riedberger Horn auf. „Wir freuen uns auf viele interessante Gespräche“, sagt Werth.

Wer noch mehr über das Leben der Wildtiere erfahren möchte, findet Exkursionen und Veranstaltungen des Alpinium und des Naturpark Nagelfuhkette unter https://www.alpinium.bayern.de/veranstaltungen sowie https://nagelfluhkette.info/veranstaltungen sowie auf der Seite Veranstaltungen der  www.allgaeu.de