Struktur ist ein Erfolgsfaktor für Gründer
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Allgäu GmbH, Simon Abele

Die Jury der Allgäuer Gründerbühne

In der Jury sitzen jedes Jahr erfahrene Gründerinnen und Gründer, die bestens einschätzen können, worauf es bei den Ideen ankommt und was es braucht, um erfolgreich zu werden. Die Jury wird am Abend der Allgäuer Gründerbühne den fünf Finalistinnen und Finalisten nach ihren Live-Pitches Fragen zum Geschäftsmodell stellen und am Ende Stimmen für ihr Favoriten-Team abgeben. Die Jury wechselt jährlich. Seit 2014 waren u. a. mit dabei: Amelie Sperber, Lisa Gräsel, Christian Mohr, Matthias Potthast, Neele de Vries, Julia König, Thomas Kaiser uvm. Die Juror.innen 2024:

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    Alpenherz

    "Egal ob Trachtenmode oder digitale Plattform. Jede und jeder kann gründen, denn die Erfahrungen und Erlebnisse in den ersten Jahren sind oft ähnlich. Ich freue mich sehr darauf, am 18. November meine Gründungserfahrungen als Designerin und Geschäftsführerin mit den Finalist:innen zu teilen."

    Sandra Abt, AlpenHerz

    Sandra studierte BWL an der FH Kempten und arbeitete 12 Jahre in Unternehmensberatungen sowie im zentralen Marketing der BMW Group in München. 2011 gründete sie gemeinsam mit Verena Krist das Trachtenlabel „AlpenHerz“ in Kempten. AlpenHerz kreiert exklusive Trachtenmode und hat sich mit über 50 Händlern in Deutschland und Österreich, einem Flagshipstore in Kempten, einer Dependance in Kitzbühel und einem Online-Shop als führender Anbieter etabliert. Die Marke wird von prominenten Persönlichkeiten und Influencern geschätzt. Als Geschäftsführerin und Designerin bringt Sandra als Jurorin viele Jahre Expertise als Gründerin und vor allem jede Menge Kreativität mit.

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    Allgäu GmbH/ Jungle

    »Ich bin begeistert, welche Vielfalt die Allgäuer Gründerszene bietet. V. a. der Aspekt der Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Treiber vieler Startups. So war es auch bei uns 2021, als wir Numbat in Kempten gründeten. Da passte einfach alles zusammen. Ich bin wirklich gespannt, ob dieser Trend nachhaltiger Gründungen auch dieses Jahr fortgeschrieben wird.«

    Martin Schall, Numbat

    Martin ist Mitgründer der Numbat GmbH, die er im Februar 2021 zusammen mit Maximilian Wegener ins Leben gerufen hat. Die Numbat GmbH hat sich als relevanter Player im Bereich der Schnellladeinfrastruktur in Deutschland etabliert. Durch die innovative Kombination eines Batteriespeicher-Systems mit einer Ladeinfrastruktur zählt Numbat zu den aufstrebenden Unternehmen in der E-Mobilität. Das Unternehmen nutzt zudem zwei integrierte 75“ Screens, um durch DOOH (digital out of home) den Ausbau der Ladeinfrastruktur zu beschleunigen und die Profitabilität zu erhöhen. Große Einzelhandelsmarken wie Feneberg, tegut, Norma und JYSK setzen bereits auf die Lösungen von Numbat. Die Nominierung unter die TOP3 des deutschen Gründerpreises betont den bisherigen Erfolg des Unternehmens. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Treiber für die Gründer und fest in der Unternehmenskultur verankert. Mit seiner Expertise und seinem Engagement für nachhaltige Innovation wird Martin eine wertvolle Bereicherung für die Jury der Allgäuer Gründerbühne sein.

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    komoot

    »Wer Lust hat, etwas zu bewegen, eigene Ideen umzusetzen, was voran zu bringen, der sollte gründen. Wer Bock hat, kann das, egal woher!«

    Markus Hallermann, Komoot

    Markus ist CEO und co-founder von komoot, einer Plattform, die über 40 Millionen User bei der Planung und dem Teilen ihrer Outdoor-Erlebnisse unterstützt. Komoot wurde 2010 gegründet und ist heute ein schnell wachsendes, profitables Unternehmen mit über 150 Mitarbeitern, das remote-first arbeitet. Markus, Vater von vier Kindern, liebt Rennrad-, MTB-, Skifahren und Wandern – alles in den Bergen. Aufgewachsen im Kleinwalsertal, hat er Physik an der TU und LMU München studiert und lebt heute mit seiner Familie südlich von München, nahe der Tiroler Grenze. Mit seiner Erfahrung und Leidenschaft für Outdoor-Aktivitäten wird Markus Hallermann eine inspirierende Bereicherung für die Jury der Allgäuer Gründerbühne sein.

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    d'Kammer

    »Die Allgäuer Gründerbühne bringt jedes Jahr neue innovative Startups hervor. Die Bandbreite der Ideen beeindruckt mich immer wieder. Welche großartigen Ansätze wir hervorbringen können, und das im ländlichen Raum. Ich freue mich riesig als Jurorin dieses Jahr live dabei zu sein.«

    Julia Staudinger, d'Kammer

    Julia gründete 2017 gemeinsam mit ihrem Mann Michael Staudinger das Hotel B&B d’Kammer im Unterallgäu. Der ehemalige Bauernhof von Julias Familie wurde von den beiden umgebaut und dient nun als Ort für Urlaub, Retreats und „New Work“. Offsites, Workation und Company Retreats finden hier ebenso statt wie erholsame Auszeiten auf dem Land. Die Staudingers entschieden sich bewusst für die Übernahme des alten Familienhofes, um Erhaltenswertes kreativ und modern zu nutzen. Sie zeigen, dass auch das Land innovativ sein kann. Dies spiegelt sich auch in ihrem Angebot wider: Slow-Food-Frühstück, Local-Ausflugstipps und ein umfangreiches Teambuilding-Programm. Eben ein zeitgemäßes Domizil, das Altes bewahrt. Für ihr Engagement wurde Julia als Touristikerin des Jahres ausgezeichnet und erhielt kürzlich den Architekturpreis des Bezirks Schwaben. Ihr verantwortungsvoller Umgang mit der Baukultur und der Natur sowie ihre Innovationskraft machen sie zu einer wertvollen Bereicherung für die Jury der Allgäuer Gründerbühne.

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