mareco gmbh & co.kg

Wir sind ein Beratungsunternehmen, das sich mit allen betriebswirtschaftlichen Fragestellungen kleiner und mittelständischer Allgäuer Familienunternehmen beschäftigt. Wir sind (fast) ausschließlich in den vier Allgäuer Landkreisen (ohne württembergisches Allgäu) tätig und betreuen in diesem Gebiet seit 2005 rund 200 Betriebe. Wir bemühen uns das gesamte betriebswirtschaftliche Spektrum abzubilden. Dennoch haben sich im Laufe der Jahre Beratungsschwerpunkte herausgebildet. Diese sind:

 

Strategische Unternehmensplanung, Unternehmensfinanzierung, Investitionsbegleitung (Wirtschaftlichkeitsberechnungen, Fördermittel, Investitionsfinanzierung), Organisation und Projektoptimierung, Existenzgründungsbegleitung, Unternehmensverkäufe und -nachfolgen, Krisen- und Sanierungsberatung, Rechnungswesen und Controlling.

 

Eine Kernkompetenz besteht in der Erarbeitung zahlenbasierter Konzepte. Wir versuchen die Auswirkungen der Ideen und Vorstellungen von Unternehmern in Zahlen zu fassen und in entsprechende Planrechnungen zu überführen, um dem Kunden letztlich valide Entscheidungsgrundlagen liefern zu können. Unsere Konzepte sind umso besser, je intensiver der Kunde am Konzept mitarbeitet. Die erarbeiteten Planrechnungen sind in verschiedenen Beratungsfällen sinnvoll; zum Beispiel in Gründungs- oder Nachfolgesituationen, bei anstehenden Investitionen, der Umgestaltung einer Unternehmensfinanzierung, in Krisensituationen oder auch einfach dann, wenn der Unternehmer ohne äußeren Anlass ehrgeizige Ziele auf ihre betriebswirtschaftlichen Auswirkungen durchplanen möchte.

 

Eine weitere Kernkompetenz besteht in der Optimierung von Geschäftsprozessen. Da wir neben unseren kaufmännischen Ausbildungen technische Studiengänge absolviert haben, glauben wir die Probleme unserer gewerblichen Kunden, insbesondere an der Schnittstelle zwischen Administration und Leistungserstellung oft nachvollziehen zu können. In unseren Projekten geht es häufig darum Daten besser zu erheben, um beispielsweise künftig besser kalkulieren zu können, eine Nachkalkulation oder ein Controlling aufbauen zu können, die Lagerbestandsführung zu professionaliseren oder das betriebliche Rechnungswesen in seiner betriebswirtschaftlichen Aussagekraft zu verbessern.

Stammdaten
Was sind die wichtigsten Allgäuer Werte, die in Ihrem Unternehmen gelebt werden?
Ehrlichkeit
Heimatverbundenheit, Bodenständigkeit, Naturverbundenheit
Soziales und ehrenamtliches Engagement
Offenheit für Neues ohne mit Bewährtem zu brechen
Nachhaltigkeit

Wie stellen Sie sicher, dass die Werte umgesetzt werden?
Die langjährigen Säulen unseres Teams sind alle im Ost- oder Oberallgäu geboren und aufgewachsen. Wir haben - mit Ausnahme von Schul- oder Studienzeiten - nie außerhalb des Allgäus gelebt. Insofern kennen wir die gemeinsamen Werte unseres Landstriches seit Kindesbeinen an - und versuchen diesen Way of Life auch an unsere Kinder und Auszubildenen weiterzugeben.

Was tun wir in unserem kleinen Dienstleistungsunternehmen ganz konkret, um diese Werte zu leben?
Wir kommunizieren offen und ehrlich miteinander. Unseren Kunden sagen wir, was wir tun und tun, was wir sagen. Wir übervorteilen niemanden. Ganz unabhängig von den Erlöspotentialen ist ein Geschäft für uns nur dann gut, wenn wir den Kunden nachhaltig, also langfristig von der Qualität unserer Leistungen überzeugen können. Wir streben nicht nach dem schnellen, einmaligen Geschäft.
Wir versuchen den ökologischen und sozialen Aspekt in unsere Beratungspraxis einfließen zu lassen. Wir selbst sind, so gut es in einem Nur-Büro-Betrieb geht, ökologisch nachhaltig. Wir fahren angemessene Autos. Wir kaufen energiesparende IT- und Elektrogeräte. Wir recyclen unseren Müll so gut es geht. Unsere Betriebsauflüge sind bodenständig und sollten keinen allzuschlimmen Fußabdruck hinterlassen.
Fast alle Mitarbeiter sind in irgendeinerweise ehrenamtlich aktiv. Wir unterstützen das. Als Unternehmen versuchen wir Vereine und soziale Organisationen im Rahmen unserer Möglichkeit zu unterstützen.
Gewinne sind im Berufsunternehmertum die wichtigste Voraussetzung, um unternehmerischer Verantwortung gerecht werden zu können. Gleichwohl erkennen wir an, dass Gewinne kein Selbstzweck sein dürfen.

Die Allgäu GmbH hat sich zusammen mit Ihren Partnern das Ziel gesetzt, bis 2050 eine CO2-Einsparung von 95% zu erreichen. Was ist Ihr Beitrag zur Erreichung dieses Ziels?
Stromsparendes Büroequipement
Angemessene Fahrzeuge, Optimierte Toruplanungen, längere Geschäftseisen fast ausschließlich mit Zug (ICE)
Energetische Optimierung des Bürogebäudes
Stromerzeugung durch PV-Anlage

Meine/ Unsere Motivation, Teil des Netzwerks der Marke Allgäu zu sein:
Wir sind Allgäuer. Wir sind unserer Region tief verbunden. Wir finden gut, wie sich die Marke in relativ kurzer Zeit entwickelt hat. Deshalb ist es für uns geradezu natürlich, ein Teil unserer "Heimatmarke" sein zu wollen.

Energiemanagement
Beschreiben Sie Ihre Maßnahmen aus dem Bereich Energiemanagement in 2-3 Sätzen:
Wir betreiben im Unternehmensverbund eine PV-Anlage mit 60 kWp, die deutlich mehr regenerativen Strom erzeugt, als wir selbst vom ewr beziehen. Wir kaufen energiesparende Hardware. So sind unsere Arbeitsplätze alle mit sogenannten Thin-Clients ausgestattet. Wir virtualisieren unsere Server, sodass letztlich alle Server auf einem (redundaten) Stück Hardware laufen. Wir setzen energiesparende Leuchtmittel ein. Bei den übrigen Elektrogeräten im Büro haben wir - mit Ausnahme des Multifunktionsdruckers - auf die Energieeffizienzklasse geachtet.

Ressourcenmanagement
Beschreiben Sie Ihre Maßnahmen aus dem Bereich Ressourcenmanagement in 2-3 Sätzen:
Wir setzen uns immer wieder ganz konkrete Ziele hinsichtlich des Stromverbrauchs und der Fahrleistungen unserer Fahrzeuge. Das Thema des Wasserverbrauchs hat aufgrund des geringen, absoluten Verbrauchs keine allerhöchste Priorität. Wir versuchen unseren Stromverbrauch durch bewusste Entscheidungen so gut es geht zu senken.

Emissionen
Beschreiben Sie Ihre Maßnahmen für den Bereich Emissionen in 2-3 Sätzen:
Einerseits sind unsere Möglichkeit Emissionen zu reduzieren begrenzt. Andererseits emitieren wir - im Vergleich zum Gewerbe - natürlich auch nur moderate Mengen. Der Umweltschutz- und Nachhaltigkeitsgedanke ist uns aus tiefer Überzeugung wichtig. Deshalb versuchen wir hinsichtlich der Emissionen das zu tun, was wir im Rahmen unserer Möglichkeiten tun können.

Kundenmanagement
Beschreiben Sie Ihre Maßnahmen für den Themenblock Kundenmanagement in 2-3 Sätzen:
Wir befragen unsere Kunden regelmäßig in persönlichen Gesprächen, ob sie mit unseren Leistungen zufrieden sind. Sofern im Einzelfall Kritik geäußert wird, nehmen wir diese ernst und versuchen die kritisierten Sachverhalte sofort zu ändern. Unser Verbesserungsmanagement besteht im Wesentlichen aus regelmäßigen Besprechungen und daraus abgeleiteten To-Do-Listen, die im Nachgang umgesetzt werden.

Mitarbeitermotivation
Beschreiben Sie Ihre Maßnahmen für den Themenblock Mitarbeitermotivation in 2-3 Sätzen:
Wir pflegen in aller Regel einen kollegialen Führungsstil. Wir glauben, dass der Mensch gute Leistungen nur erbringen kann, wenn er einen Sinn in seinem Tun sieht. Ich glaube, dass die Aufgabe und die Art, wie der Einzelne sie erledigen darf ganz entscheidend ist. Darüberhinaus gehören natürlich auch ein bisschen Teambuilding dazu. Man arbeitet lieber, wenn man sich mit den Anderen versteht. Man hat mehr Verständnis füreinander, wenn man sich ein wenig - auch mit seinen jeweiligen Macken - kennt. Insofern glauben wir das Dinge wie Firmensport, Betriebsausflüge, Hüttenabende usw. wichtig für den Zusammenhalt sind. Wir stellen auch fest, dass Mitarbeiter durchaus eine räumlich attraktive Arbeitsumgebung haben möchten. Das versuchen wir zu bieten.

Gesellschaftliche Verantwortung
Nutzen Sie die Gelegenheit, in kurzen Ausführungen eine bestimmte Aktivität bzw. ein bestimmtes Projekt im Rahmen gesellschaftlicher Verantwortung in Ihrem Unternehmen vorzustellen (ggf. auf Besonderheiten hinzuweisen):
Wir haben uns seit 2015 an verschiedenen Integrationsmaßnahmen für Flüchtlinge beteiligt. Ob man dadurch gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, darüber gehen die Meinungen in diesem Land ganz offensichtlich weit auseinander. Wir fühlen uns aber den humanistischen und christlichen Werten des Abendlandes verpflichtet. Insofern sollte der Mensch im Mittelpunkt stehen.

Soziales Engagement
Nutzen Sie die Gelegenheit, in kurzen Ausführungen eine bestimmte Aktivität bzw. ein bestimmtes Projekt im Rahmen nachhaltigen Engagements in Ihrer Organisation vorzustellen und ggf. auf Besonderheiten hinzuweisen:
In unserem Dorf gibt es immer im Spätherbst mit der Lichternacht eine Großveranstaltung, die wir mit unseren betrieblichen Ressourcen organisatorisch unterstüzen. Wir kümmern uns dabei beispielsweise um die finanzielle Abwicklung des Events. Wir haben auch schon als "offener Betrieb" an der Veranstaltung teilgenommen.
Wir stellen unsere Ressourcen außerdem für die Dorfpartnerschaft mit einer französischen Kommune zur Verfügung. Auch hier kümmern wir uns um die finanzielle Abwicklung der verschiedenen Austauschveranstaltungen. Wir nehmen (als Privatleute) auch gerne französische Gäste in unserem Haus auf.

Beteiligung und Partizipation
Nutzen Sie die Gelegenheit, in kurzen Ausführungen eine bestimmte Aktivität bzw. ein bestimmtes Projekt im Rahmen von Beteiligungsprozessen in Ihrer Organisation vorzustellen und ggf. auf Besonderheiten hinzuweisen:
Die Digitalisierung der Akten wird vor allem durch Mitarbeiter vorangetrieben. So sich beispielsweise die Kollegin die für das Personal zuständig das Projekt der digitalen Personalakte praktisch alleine strukturiert und umgesetzt.

Lebenslanges Lernen
Nutzen Sie die Gelegenheit, in kurzen Ausführungen eine bestimmte Aktivität bzw. ein bestimmtes Projekt im Rahmen des lebenslangen Lernens in Ihrer Organisation vorzustellen und ggf. auf Besonderheiten hinzuweisen:
Unternehmerisches Know-How ist unser Geschäft. Lesen, um (neue) Dinge aufzunehmen ist Teil unserer täglichen Arbeit. Insofern fällt mir die Antwort auf die Frage schwer. Ich kann ein (internes) Projekt schildern, andem wir fast fürchterlich gescheitert wären, weil wir im Vorfeld zuviel gelernt haben. Wir haben 2015 ein digitales Dokumentenmanagement eingeführt. Im Vorfeld dieser Maßnahme habe ich mehrere Bücher darüber gelesen, beginnend mit klassischer, analoger "Schriftgutverwaltung", über prozessorientierte (klassische) Ablagesysteme und dann schließlich über digitale Dokumentenmanagementsysteme. Das viele Wissen wollten wir dann zu einem für uns perfekten System kombinieren. Wir haben für viel Geld eine DMS-Software erworben; ein sehr mächtiges, flexibles System (mit ein bisschen Java-Script perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anpassbar). Im Endeffekt ist ein viel zu komplexes Monster entstanden, das wir nach 3 Jahren radikal vereinfacht haben, um endlich live zu gehen.