Ziel des IGG ist es, im Rahmen von ausgewählten Themenschwerpunkten der Sozialen Arbeit sowie der Sozial- und Gesundheitswirtschaft Praxis, Forschung und Lehre miteinander zu verbinden.
Das IGG schließt zwei zentrale Tätigkeitsgebiete ein, (1) Sozialmanagement und (2) Empirische Sozialforschung. Im Bereich Sozialmanagement unterstützt das IGG zum Beispiel soziale Einrichtungen oder Kommunen hinsichtlich Veranstaltungsplanung und -realisierung, Planung und Organisation von Aus-, Fort- und Weiterbildungsangeboten sowie der Entwicklung von Senioren- oder Gesundheitskonzepten. Der Bereich Empirische Sozialforschung umfasst wissenschaftliche Analysen und Evaluationen. Es werden beispielsweise Ressourcen-, Bedarfs-, Bedürfnis-, Zufriedenheits- oder Sozialraumanalysen durchgeführt. Das IGG bedient sich dabei dem gesamten Spektrum der empirischen quantitativen und qualitativen Methoden, wie Fragebogenuntersuchungen, Interviews, Gruppendiskussionsverfahren oder Dokumentenanalysen. Die Auftraggeber erhalten die Ergebnisse praxistauglich, angemessen und anwendungsbezogen präsentiert. Im Rahmen beider Tätigkeitsgebiete wird der Aufbau eines Social Labs für die Hochschullehre vorangetrieben. Hier erhalten die Studierenden der Fakultät Soziales und Gesundheit die Möglichkeit, Studieninhalte nicht nur theoretisch zu erlernen, sondern auch praktisch zu erleben, anzuwenden und zu erproben. Zum Einsatz kommen verschiedene innovative Lehr- und Lernformen und Studierende werden z.B. in Form von Projektarbeiten und Forschungswerkstätten in Projekte des IGG eingebunden.