Seit kurzem kann man den Pflegeberuf an der Hochschule Kempten studieren.
Dabei legt die Hochschule Wert auf eine sowohl wissenschaftliche als auch praxisnahe Ausbildung. In jedem Semester sind pflegepraktische Einsätze integriert, die insgesamt die Bereiche allgemeine Akutpflege und allgemeine Langzeitpflege in Kliniken, stationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Pflegediensten abdecken. Um den Studierenden bestmögliche Bedingungen in den Praxiseinsätzen zu gewährleisten, hat die Hochschule Kempten zu einer ersten Fachtagung für Praxisanleitungen eingeladen, um wichtige Abläufe und Strukturen gemeinsam zu entwickeln. . An der Tagung nahmen unter anderem die Kliniken Ostallgäu – Kaufbeuren sowie der Klinikverbund Allgäu teil. „Die Akzeptanz von Pflegestudierenden in den Einrichtungen ist wichtig. Dazu brauchen wird auch die positive Einstellung in der Praxisanleitung“, begründet Prof. Dr. Barbara Terborg, zuständige Professorin für den Studiengang Pflege (B. SC.). "Pflegefachleute brauchen regelmäßige Informationen über den Aufbau des Pflegestudiums und zu den Erwartungen der Hochschule an die Praxis. Dann kann in der Mischung von verschiedenen Qualifikationen eine Atmosphäre des Miteinanders zur Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs führen.“ Das Studium in der Pflege ist somit ein weiterer Baustein, den Beruf breiter aufzustellen und weiterzuentwickeln. Die Allgäu GmbH begrüßt den neuen Studiengang: „Der neue Studiengang ist ein wichtiges Signal für die Weiterentwicklung des Berufs und bietet Studierenden konkrete Einstiegsmöglichkeiten in die Pflege sowie in die Pflegewissenschaft“, meint Rudi Sorger.
Die nächste Fachtagung ist für den 19. Juli 2023 geplant und richtet sich erneut an alle Praxisanleitungen sowie Interessierte aus den Allgäuer Gesundheitseinrichtungen.