Drei Tage Allgäu, die Wandernde aus 22 Nationen begeistern. Und das trotz schwerem Gepäck.
Drei Tage, 57 Kilometer, 266 Teilnehmende aus 22 Nationen: Auch in diesem Jahr begeisterte das Fjällräven Classic Deutschland/Allgäu Wanderende: Rund Zweidrittel waren Männer, was angesichts des zu tragenden Gepäcks nicht verwundert. Im Rucksack befand sich Zelt, Schlafsack, Kocher und was man sonst für eine dreitägige Wanderung benötigt. 135 der Wandernden kamen aus Deutschland, die größte ausländische Gruppe kam mit 37 aus Korea und 26 aus den Niederlanden. Wandernde aus Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg, Dänemark, Kroatien, Serbien, Polen, Ungarn, Schweden, Finnland, Großbritannien, Malta, den USA; Australien, Taiwan, und Thailand ließen sich auf das sensibel gelenkte Wanderevent ein. Sie waren begeistert von der abwechslungsreichen Natur: Blühende Wiesen wechseln mit Bergwäldern ab. Tiefe Tobel und tosende Wasserfälle, Gipfel und Grate. Und immer wieder die grandiose Aussicht in die Allgäuer Bergwelt. Doch nicht nur das Wandererlebnis stand im Fokus. Auch der Natur- und Umweltschutz und ein respektvoller Umgang mit und in einer Region wurde den Wanderfans durch mitwandernde Rangerinnen der Naturpark Nagelfluhkette vermittelt. Bahnanreisende erhielten ein kleines Dankeschön von Fjällräven. „Es ist toll, das internationale Publikum für das Allgäu begeistern zu können. Viele waren von der traumhaften Kulisse überrascht und glücklich dabei zu sein“, freut sich Melanie Daiber, Geschäftsfeldmanagerin Wandern bei der Allgäu GmbH. Auch Birgit-Cathrin Duval aus Malsburg im Schwarzwald zeigte sich ganz begeistert: "Mein Mann und ich reisen und wandern sehr viel, wir kennen das Allgäu. Dass man bei der FJC im Allgäu aber auf so viele internationale Gleichgesinnte trifft, hätten wir nicht erwartet. Uns hat diese internationale Atmosphäre begeistert, die Strecke war grandios und überall waren freundliche und motivierte Volunteers. Alles in allem ein perfekt organisiertes Wandererlebnis!"