Mit einer beispiellosen Kampagne gemeinsam#unter50 wirbt das Allgäu um Solidarität der Allgäuer und Allgäuerinnen: Ziel ist es, einen Inzidenzwert unter 50 zu schaffen, um die derzeitige und alle Lebensbereiche einschränkende Situation des Lockdowns zu beenden.
Doch diesen Wert zu erreichen, erfordert vor allem eines: Die Infektionsketten zu unterbrechen, das heißt über die Feiertage tatsächlich auch zu Hause zu bleiben. Mit einem einprägsamen Anzeigenmotiv – ein blaues Stoppschild mit dem Kampagnen-Slogan „gemeinsam#unter50“, möchte die Allgäu GmbH alle Allgäuer und Allgäuerinnen für dieses Ziel sensibilisieren. Das Motiv wird gleichermaßen in Print- wie Sozialen Medien zu sehen sein. Die Allgäu GmbH stellt zudem alle Vorlagen bereit. So darf es gerne ausgedruckt, in den Sozialen Medien geteilt oder ins eigene Facebook-Profil als Rahmen hochgeladen werden. Partnern wird das Kampagnenlogo für eigene Maßnahmen und für Gebäudebeleuchtungen zur Verfügung gestellt.
Corona-Zahlen noch zu hoch: aufeinander acht geben entlastet und tut gut
Ministerpräsident Markus Söder erinnert täglich an zu hohe Inzidenzwerte und Tote. Staatssekretär im Gesundheitsministerium Klaus Holetschek, zugleich Vorsitzender des Tourismusverbandes Allgäu/ Bayerisch- Schwaben mahnt eindringlich: "Ich appelliere an jeden, vorsichtig zu sein.“ Das Allgäu möchte der Entwicklung der hohen Inzidenzzahlen bewusst entgegensteuern und appelliert in der Kampagne an die Solidarität aller. „Um auf einen Inzidenzwert von unter 50 zu kommen, müssen wir alle etwas tun“, sagt Maria Rita Zinnecker, Aufsichtsratsvorsitzende der Allgäu GmbH. „Wir müssen aufeinander achtgeben und uns solidarisch zeigen. Wenn wir es schaffen über die Feiertage so oft wie möglich zu Hause zu bleiben, sinkt das Infektionsrisiko und wir entlasten die über die Maßen beanspruchten Gesundheitsdienste.“ Die beiden Geschäftsführer Klaus Fischer und Bernhard Joachim ergänzen: „Nur gemeinsam kann ein Inzidenzwert von unter 50 erreicht werden, so dass im Januar die Beschränkungen wieder aufgehoben werden können. Dann kann das öffentliche Leben im Allgäu wieder stattfinden mit allem was dazu gehört: mit einladenden Innenstädten dank Gastronomie, Handel und Kultur. Aber und auch der Wintersport in den Skigebieten oder das Vereinsleben darf wieder aufgenommen werden.“
Nicht nur Allgäuer Botschafter*innen werben für Achtsamkeit und Solidarität. Auch Allgäuer Städte senden sichtbare Signale aus und beleuchten Gebäude mit dem blauen Kampagnen-Zeichen. In der WM-Skisprungarena Oberstdorf wird die Sprungschanze blau erstrahlen. „Wir setzen sichtbare Zeichen im gemeinsamen Kampf gegen das Coronavirus und sind zuversichtlich, unser Ziel zu erreichen“, begründet Zinnecker die Kampagne.
Allgäu GmbH hofft auf hohe Beteiligung
Kommunen, Unternehmen und allen Bürger*innen stellt die Allgäu GmbH verschiedene Vorlagen zur Verfügung: So dürfen Häuser beleuchtet, das Kampagnenlogo (blaues Stoppschild) ausgedruckt und verschiedene Vorlagen für Anwendungen in den Social Media Kanäle genutzt werden. Alle Infos mit Vorlagen finden sich unter unter50.allgaeu.de