Halbjahresbilanz 2025

Tourismus im Allgäu/Bayerisch-Schwaben legt zu.

    2,7 Prozent mehr Gäste und 1,1 Prozent mehr Übernachtungen im ersten Halbjahr 2025.

    Der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben e.V. zieht zur Jahresmitte eine erfreuliche Zwischenbilanz (*): Von Januar bis Juni 2025 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe der Region insgesamt 2,73 Millionen Gäste. Das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Übernachtungen stieg leicht um 1,1 Prozent auf rund 7,72 Millionen.

    Allgäu als Wachstumsmotor
    Derzeit zeigt sich das Allgäu als klarer Treiber: Mit 1,8 Millionen Ankünften (+3,9 %) und sechs Millionen Übernachtungen (+2,0 %) konnte die Region zulegen. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 3,3 Tagen – und damit deutlich über dem bayerischen Schnitt von 2,5 Tagen. Besonders der Juni brachte einen kräftigen Schub: Dank der späten Pfingstferien 2025 (10.–20. Juni) reisten 435.000 Gäste ins Allgäu (+18,7 %) und sorgten für 1,47 Millionen Übernachtungen (+20,5 %). Nach dem soliden Plus 2024 zeigt sich die Halbjahresbilanz in Bayerisch-Schwaben dieses Jahr gemischt: 930.000 Gäste (+0,5 %) bedeuten zwar ein leichtes Plus, doch gingen die Übernachtungen auf rund 1,72 Millionen zurück (–1,9 %). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer liegt bei 1,8 Tagen.
    Herkunftsmärkte: Inland dominiert – aber mit unterschiedlichem Profil
    Nach wie vor stammen die meisten Gäste aus Deutschland, allerdings mit regional unterschiedlichen Schwerpunkten: So entfallen 89 Prozent aller Allgäu-Übernachtungen auf deutsche Gäste, in Bayerisch-Schwaben liegt der Inlandsanteil bei 76 Prozent. Wichtigste Auslandsmärkte des Allgäus sind die Schweiz (32 %), die Niederlande (15 %), Österreich (8 %) und Italien (4 %) sowie Asien/China und Amerika/USA (je 7 %). In Bayerisch-Schwaben verhält es sich ähnlich. Stärkste Auslandsquellen sind die Schweiz (15 %), Österreich (16 %), die Niederlande (10 %) und Frankreich (5 %) sowie Asien/China (5 %).

    Ausblick und die Sommerferien genießen.
     
    Für das zweite Halbjahr zeigt sich der Verband optimistisch. Erwartet wird eine stabile Inlandsnachfrage, flankiert von einer zunehmenden Internationalisierung. „Wir sind gespannt, wie sich der Auslandsmarkt verändert, nachdem Schloss Neuschwanstein zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Mit Augsburg und dem Geopark Ries haben wir nun drei Welterbe-Titel im Verbandsgebiet", fügt Fischer hinzu.“, fügt Fischer hinzu.
    Für die zweite Hälfte der Sommerferien lohnt sich ein Blick auf die Seiten der beiden Destinationen. Sowohl Veranstaltungen als auch Unterkünfte lassen sich über die entsprechenden Filter leicht finden. Ob ans Wasser oder lieber auf den Berg, ob Ferienprogramm oder Stadthupferl und die Region auf eigene Faust erkunden – das Angebot lässt keine Wünsche offen. Mehr unter www.allgaeu.de und www.bayerisch-schwaben.de