Naturpark Nagelfluhkette und Grenzraum Bad Hindelang – Tannheimer Tal setzen ihre Ideen um.
Über das Interreg-Programm Bayern-Österreich unterstützt die EU grenzüberschreitende Projekte zur Verbesserung von Zusammenarbeit und Leben im Grenzraum mit bis zu 75% Förderung. Als Ansprechpartner vor Ort gibt es entlang der bayerisch-österreichischen Grenze sechs Euregios. Zuständig für den Raum Vorarlberg – Allgäu – Außerfern ist die Euregio via salina mit Sitz in Kempten. Hier werden nun die ersten Projekte der Förderperiode 2021-2027 umgesetzt.
Besucherlenkung und Weiterentwicklung von Freizeitinfrastruktur
Mit Jahresbeginn starten die zwei ersten Projekte der Förderperiode 2021-2027: Im Naturpark Nagelfluhkette wird das Thema „Besucherlenkung in sensiblen Naturräumen (Hotspotmanagement)“ untersucht. Ein weiteres Projekt beschäftigt sich mit der qualitativen Weiterentwicklung der Sport- und Freizeitinfrastruktur im Grenzraum Bad Hindelang – Tannheimer Tal mit dem Ziel, gemeinsame Produkte zu entwickeln. Beide Projekte leisten einen Beitrag zur touristischen Weiterentwicklung der Region bei gleichzeitigem Fokus auf die Belange von Umwelt und Einheimischen. Die grenzüberschreitende Betrachtung hilft dabei, gemeinsam Lösungen zu finden und Probleme nicht einfach zu verlagern.
Eine Million Euro bis 2027
Insgesamt stehen in der Euregio via salina für die Förderung grenzüberschreitender Projekte EFRE-Fördermittel von ca. 1 Mio. € bis 2027 zur Verfügung. Projektideen können laufend in der Euregio-Geschäftsstelle eingereicht werden. Nähere Informationen hierzu gibt es unter www.euregio-via-salina.de. Die nächste Einreichfrist endet am 31.05.2023.
Nicht nur bei der Projektidee, auch während der gesamten Umsetzungsphase und bei der Abrechnung unterstützt Marina Kuhn, Geschäftsführerin der Euregio via salina, mit Rat und Tat.
www.euregio-via-salina.de