5 Tage voller Austausch, Ideenentwicklung, Wissenstransfer und gegenseitige Motivation - das war die Summer School Hoftransformation. Dieses neue und innovative Format bot 11 Hof-Projekten und rund 20 Personen eine Plattform rund um das Thema Hoftransformation.
Mehr als 30 Hofprojekte hatten sich um einen Platz beworben. 11 Hof-Projekte wurden zugelassen. Sie deckten mit ihrer Herkunft von Pfronten bis Lindenberg, von Memmingen bis Füssen, von Aitrang bis Wiggensbach zudem die unterschiedliche Baukulturen und Herausforderungen einer Hoftransformation ab: Neben einer ehemaligen Mühle mit landwirtschaftlichen Gebäuden im Norden des Allgäus über einen Althof mit integrierter Brennerei aus dem westlichen Allgäu bis hin zu alten klassischen Milchhöfen aus dem südlichen Allgäu.
Fachvorträge zu Baurecht, Baukultur (architekturforum allgäu), energetischer Sanierung (eza!), Finanzierung für Unternehmen und Privatpersonen und Baubiologie und Wohnökologie bildeten den Kern der Summer School. Umrahmt wurden die Tage von Community-Formaten wie “Think & Drink” mit HeimatUnternehmer Christian Skrodzki, einem gemeinsamen Kochkurs und einer Yoga-Session sowie einer offenen Hofliebe-Abendveranstaltung mit einem Inpirationsinput von Veronika Heilmanseder (atelier zukunft). Rund 60 Eigentümer:innen leerstehender Höfe nahmen an diesem Netzwerkabend teil, der gleichzeitig das Finale der Summer School darstellte.
Die Summer School war zu Gast bei den Stadt.Land.Freunden in der Nähe von Wangen. Ein ehemaliger Hof, der Raum für besondere Begegnungen schafft.