Die Allgäu GmbH bezieht Stellung zum Bundesverkehrswegeplan 2030. Dieser sieht vor, die B 12 nur für den Abschnitt Kaufbeuren – Jengen in den „vordringlichen Bedarf“ aufzunehmen. Der weitere Verlauf von Kaufbeuren bis Kempten ist lediglich als „weiterer Bedarf mit Planungsrecht“ eingestuft.
Doch sieht die Allgäu GmbH als offizielle Entwicklungs- und Marketingorganisation der drei kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen sowie der vier Allgäuer Landkreise Ober-, Ost-, Unterallgäu und Lindau sowie der Allgäuer Wirtschaft Handlungsbedarf für eine Gesamtlösung: Die B 12 soll von Jengen bis Kempten ausgebaut werden. „Das Allgäu hat sich darauf geeinigt, den Ausbau der B 12 von Jengen bis Kempten als das vordringliche Straßenbauprojekt zu betrachten. Die Begründung haben wir in einer Stellungnahme an das Bundesministerium für Verkehr erläutert“, erklärt Hans-Joachim Weirather, Aufsichtsratsvorsitzender der Allgäu GmbH. Zum einen sei Kaufbeuren die einzige kreisfreie Stadt in Deutschland, die nicht über eine direkte Autobahnanbindung verfüge. Zum anderen sei durch die Bundeswehrreform das Allgäu überdurchschnittlich belastet worden, denn es wurden 63 % aller im Allgäu bestehenden Dienstposten der Bundeswehr gestrichen. Als Ausgleich müsse sich das Allgäu um Neuansiedlungen von Unternehmen kümmern. Hierfür sei eine gute Verkehrsanbindung als Entscheidungsgrundlage für Unternehmen unumgänglich. Der Ausbau der B 12 bis Kempten sei daher als ein geschlossenes Straßenausbauprojekt zu sehen, um auch die betroffenen Standorte Füssen, Sonthofen und Kempten einzubeziehen, heißt es in dem Schreiben. Doch sieht die Allgäu GmbH als offizielle Entwicklungs- und Marketingorganisation der drei kreisfreien Städte Kaufbeuren, Kempten und Memmingen sowie der vier Allgäuer Landkreise Ober-, Ost-, Unterallgäu und Lindau sowie der Allgäuer Wirtschaft Handlungsbedarf für eine Gesamtlösung: Die B 12 soll von Jengen bis Kempten ausgebaut werden. „Das Allgäu hat sich darauf geeinigt, den Ausbau der B 12 von Jengen bis Kempten als das vordringliche Straßenbauprojekt zu betrachten. Die Begründung haben wir in einer Stellungnahme an das Bundesministerium für Verkehr erläutert“, erklärt Hans-Joachim Weirather, Aufsichtsratsvorsitzender der Allgäu GmbH. Zum einen sei Kaufbeuren die einzige kreisfreie Stadt in Deutschland, die nicht über eine direkte Autobahnanbindung verfüge. Zum anderen sei durch die Bundeswehrreform das Allgäu überdurchschnittlich belastet worden, denn es wurden 63 % aller im Allgäu bestehenden Dienstposten der Bundeswehr gestrichen. Als Ausgleich müsse sich das Allgäu um Neuansiedlungen von Unternehmen kümmern. Hierfür sei eine gute Verkehrsanbindung als Entscheidungsgrundlage für Unternehmen unumgänglich. Der Ausbau der B 12 bis Kempten sei daher als ein geschlossenes Straßenausbauprojekt zu sehen, um auch die betroffenen Standorte Füssen, Sonthofen und Kempten einzubeziehen, heißt es in dem Schreiben.