Eine sehr gute Rücklaufquote von 25% mit 1.259 Unternehmen aus den vier Landkreisen Lindau, Oberallgäu, Ostallgäu und Unterallgäu sowie den drei kreisfreien Städten Kaufbeuren, Kempten und Memmingen wurde letztendlich verzeichnet. Ziel war es, die Bedarfe der Allgäuer Unternehmen zu ermitteln, um deren Zielgruppen in Bezug auf den Arbeitsmarkt ableiten und die Handlungsfelder eingrenzen zu können.
Der Begriff Fachkraft bezeichnet Arbeitnehmer:innen, die eine anerkannte Berufsausbildung oder eine akademische Ausbildung absolviert haben, wohingegen der Begriff Arbeitskraft jede arbeitsfähige Person, unabhängig von ihrer Qualifikation, betitelt. Anhand der durchgeführten Studie geht klar hervor, dass im Allgäu mittlerweile von einem Arbeitskräftemangel gesprochen werden muss.
Doch warum bleiben viele Stellen unbesetzt? Welche Branchen trifft der Arbeitskräftemangel besonders stark und wie gehen diese damit um? Welche Zielgruppen müssen angesprochen werden, um den Arbeitskräftebedarf zu decken? Und welche Krisen stellen die Allgäuer Unternehmen vor große Herausforderungen? Diese und weitere Fragen beantwortet die Arbeitskräftestudie in folgendem Abschlussbericht.