Das Allgäu ist für mich der Mittelpunkt des Lebens.
Benjamin Schick - Geschäftsführer von goodBIONICS schafft besondere Kunstwerke.
Benjamin Schick - Geschäftsführer von goodBIONICS schafft besondere Kunstwerke.
Seine Arbeiten sind Unikate, klein und filigran und können nicht am Reißbrett geplant werden. Er braucht ein Gefühl für Formen und Farben, um aus Materialien wie Gold und Kunststoff ein kreatives Werk entstehen zu lassen, das vor allem eins sein muss: funktional, aber auch ästhetisch. Benjamin Schick ist kein Künstler - oder vielleicht doch. Der gelernte Zahntechniker mit Management- und Digitaltechnologie-Studium verbessert mit seinem Schaffen auf jeden Fall die Lebensqualität vieler Menschen entscheidend. Denn sprechen, kauen, lachen, das geht eben nur mit einem gesunden Gebiss: "Jede Arbeit ist anders und eigentlich nie schulbuchmäßig. Ich muss also nach sehr individuellen Lösungen suchen. Dabei kann ich von Null auf alles selbst herstellen und ich habe eine große künstlerische Freiheit. Das macht für mich den Beruf total spannend." Während seiner Ausbildung zum Zahntechniker merkte er ziemlich schnell wie viele Fähigkeiten man dafür braucht: Handwerkliches Geschick, medizintechnisches Wissen, Kreativität und auch die Fähigkeit mit Menschen umzugehen.
Fortschritt durch Digitalisierung - Auch in der Zahntechnik wird die Digitalsierung die Zukunft sein. Die Dentalmanufaktur ist da schon voll eingestiegen, wodurch sie sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber einigen anderen Anbietern gesichert hat. Was früher mit Wachs modelliert wurde, wird heute in dem modernen Labor über 3D-Scanner digitalisiert, in einer speziellen CAD-Software designt und mit sogenannten 5-Achs-CNC-Fräsmaschinen und hochauflösenden 3D-Verfahren umsetzt. So entstehen Kronen, Brücken, Gebisse oder auch therapeutische Geräte wie Knirsch- und Schnarchschienen. "Ich kann bei manchen Menschen sogar erraten, was sie beruflich machen. Stäube wie Mehl oder Stein wirken am Zahn wie Schleifpapier. So erkenne ich, ob jemand Bäcker oder Bauarbeiter ist. Aber auch Pfeifenraucher oder Schneider haben typische Markierungen am Gebiss." Eine andere Form der Menschenkunde. Benjamin Schick forscht zusätzlich im universitären Bereich, um noch bessere, körperverträglichere Materialien beim Zahnersatz einsetzen zu können. Diese kauft er lieber in nächster Umgebung: "Weil ich im Allgäu verankert bin und auch definitiv hier bleiben möchte, will ich die Region stärken. Je näher jemand bei uns ist, desto besser. Dann kaufe ich auch ohne Preisvergleich." Qualität zahlt sich aus. Auch bei der Ausbildung schaut der junge Chef darauf, Lehrlinge aus der Region zu finden und danach im Unternehmen zu behalten.
Einen Ausgleich zu seinem 'Mundhandwerk' findet Benjamin Schick in der Allgäuer Gemütlichkeit. Gerne trifft er sich mit Freunden in typischen Allgäuer Wirtshäusern und nutzt die gute Küche. Aber auch Stille und Ruhe sind ihm wichtig: "Die finde ich im Wald, wenn ich mit meinem Hund unterwegs bin." Im Winter geht er Skifahren und Snowboarden, wo er die unterschiedlichen Weißfärbungen nicht der Zähne, sondern des Schnees in den Allgäuer Alpen genießt. Da braucht er keinen Farbschlüssel mitzunehmen, um die richtige Tönung zu finden.
Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft unserer Region. Dafür steht das Netzwerk der über 600 Markenpartner. Sie repräsentieren die breite Palette der Allgäuer Wirtschaft, erfüllen strenge Qualitäts- und Nachhaltigkeitskriterien und tragen stolz das Markenzeichen Allgäu.
Nutzen auch Sie die Marke Allgäu und werden mit Ihrem Allgäuer Unternehmen Teil des Netzwerks.