Neue Wohnformen im Allgäu

Unsere Ansprüche an Wohnraum ändern sich. Inspirierende Allgäuer Beispiele zeigen neue Ideen für den Wohnraum Allgäu auf.

    Wohnraum ist und bleibt ein wichtiger Standortfaktor einer Region. Neben der Vielfalt an regionalen Arbeitgebern und einem attraktiven Lebensumfeld ist passender Wohnraum ein wichtiges Entscheidungsmoment für Bürgerinnen und Bürger im Allgäu zu bleiben oder für Menschen, die (wieder) ins Allgäu ziehen möchten.. Das Allgäu als Lebens- und Arbeitsraum wird so auch maßgeblich von seinen Wohnräumen beeinflusst.

    Originelle, innovative und nachhaltige Ideen, Wohnraum neu zu denken, gibt es bereits heute zahlreich in der Region: Ideen für ein gemeinsames, altersgerechtes Wohnen für alle Zielgruppen und Generationen, kreative Um- und Nachnutzungs-Konzepte für innerörtliches und -städtisches Wohnen, sowie regionale Angebote mit einem Fokus auf flexiblen Wohnraum. Wir stellen inspirierende Beispiele aus dem Allgäu vor.

     

    Gemeinsam Wohnen

    Das Wohnen und Leben in einer sozialen Gemeinschaft wird immer gefragter. Damit auch Co-Living-Formate und gemeinsam genutzte Infrastrukturen. Dabei spielen vor allem sogenannte „Sharing-Ansätze“ eine zentrale Rolle. Das Wohnen und Leben in einer sozialen Gemeinschaft - von Zusammenhalt, Nachbarschaft und gegenseitiger Hilfe geprägt - wird wichtiger, im Dörflichen und auch im städtischen Quartier. 

    Marienhof Leutkirch

    Leutkirch. Gemeinsam ein Energie effizientes, nachhaltiges und soziales Wohnquartier gestalten

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    Integriertes Wohnen (IWO) an der Iller

    Kempten. Integriertes Wohnen durch Mitwirkung und gegenseitige Unterstützung

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    Inklusives Wohnen im Rainhaus

    Lindau. Nachbarschaftliches Engagement steht hier im Mietvertrag.

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    Gemeinsam Wohnen Am Alten Bahnhof

    Sonthofen. Selbstständig und barrierefrei leben – in zentraler Lage und mit Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe

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    Gemeinsam wohnen in der Mittagsstraße

    Immenstadt. Gemeinsam, bezahlbar und barrierefrei wohnen in der Innenstadt

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    Die Gemeinschaft Sulzbrunn

    Sulzberg. Gemeinschaftlich ökologisch wohnen und zukunftsfähige Lebensmodelle erproben

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    Innen Wohnen

    Im Sinne der Nachhaltigkeit rückt auch das innerörtliche und -städtische Wohnen wieder ins Blickfeld, als Alternative zum Einfamilienhaus im Wohngebiet. Wertvolle Potenziale innerorts können für sich verändernde Wohnansprüche genutzt werden: Leerstehende Wohnstandorte, wie z.B. Althofstellen oder Konversionsgebäude, stellen hier wichtige Potenziale dar. Damit einher geht auch eine ergänzende Bebauung, die es zu prüfen gilt.

    Wohnen im Calgeer Park

    Kempten. Gemeinschaftlich wohnen in einem ehem. Lazarett – in Kempten ist das möglich

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    Die Sheddach Hallen

    Kempten. Modernes Wohn-, Kreativ und Dienstleistungs quartier im Industriedenkmal

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    Iser-Quartier Neugablonz

    Kaufbeuren. Besser wohnen durch Wachstum nach innen.

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    Althofstelle Familie Kling-Debou

    Benningen. Einen Althof durch Kompromisse zwischen alt und neu erhalten

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    Althofstelle Familie Walter

    Ebenhofen. Mit viel Engagement wurde ein Stück Geschichte erhalten.

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    Flexibel Wohnen

    In Zeiten einer immer mobileren Gesellschaft mit multilokalen Wohnsitzen werden flexible Wohnangebote immer beliebter. Dazu gehört auch das temporäre und Mikrowohnen. Tiny Houses und Boardinghouses sind Beispiele hierfür, die von Kurzfristigkeit, Flexbilität und Mobilität geprägt sind.

    Boarding House A2

    Memmingen. Vorteile von Hotel und Mietwohnung vereinen

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    Tiny House Allgäu in Betzigau

    Betzigau. Nachhaltiges Wohnen, Flächensparen und Rückbesinnung auf das Wesentliche.

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    • Broschüre: Von Wohnräumen zu Freiräumen

      Die Wohnraumbroschüre Allgäu zeigt Beispiele, die Wohnen im Allgäu neu denken. Anhand der Trends Gemeinsam Wohnen, Innen Wohnen, Flexibel Wohnen und Digital Wohnen werden inspirierende Konzepte vorgestellt.

      PDF | 6.09 MBdownload

    Magazin

    Der Allgäu Podcast

    Dagmar Fritz-Kramer, was bedeutet “gutes Wohnen”?

    ©

    Allgäu GmbH, Erika Dürr

    Dagmar Fritz Kramer führt in vierter Generation Deutschlands erstes nachhaltiges Bauunternehmen BauFritz in Erkheim. Mit uns spricht sie über Unternehmenswerte des Familienbetriebs: Wie weibliche Geschäftsführung und Generationenwechsel gelingen kann. Sie verrät uns, wie Innovationen aus der hauseigenen “Ideenschmiede” schnell umgesetzt werden, und wie eine bewusste “Philosophie des nachhaltigen Lebens” Unternehmensziele und Mitarbeiter*innen vereint. Trotz alledem sieht sie besonders heute noch weiteren Entwicklungsbedarf. Warum? Das erzählt die Geschäftsführerin in dieser Folge des “Allgäu Podcasts”.

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    Der Allgäu Podcast

    Über ein gemeinschaftliches Lebensmodell und ein besonderes Familienfestival im Allgäu

    Im Gespräch mit Carmen und Moritz Mair sprechen wir darüber, wie das Zusammenleben in einer Gemeinschaft funktioniert. Welche Herausforderungen gibt es und welche Vorteile bringt eine solche besondere Wohnform?

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